Politcast Uri Redaktorin Fabienne Walker hat sich mit der eidgenössischen Abstimmungsvorlage zur Übernahme von EU-Waffenrecht für die Schweiz befasst. In der Sendung kommt auch die Schützin Jana Gisler zu Wort, interviewt wird sie von Korrespondentin Céline Walker.
Der Doppelte Pukelsheim – so funktioniert das Wahlsystem
Der Kanton Uri muss sein Wahlsystem in den grösseren Gemeinden anpassen, und zwar soll dort künftig mit dem System „Doppelter Pukelsheim“ gewählt werden. Das Wahlsystem ist komplex, aber mit Hilfe dieses Videos kann man es in den Grundzügen ganz einfach verstehen. Viel Spass!
Moderation: Stephanie Gisler
Politologische Inputs: Julia Rickenbacher
Pantomimische Darstellung: Leza Aschwanden
Zeichnungen, Schnitt: Florian Arnold
So denken junge Urner über die Klimastreiks
In der Schweiz und ganz Europa gehen vorwiegend junge Leute auf die Strasse, um sich fürs Klima einzusetzen. Politcast Uri war bei einer Demonstration dabei und hat junge Menschen in Uri befragt, wie sie darüber denken.
Moderation: Jara Infanger, Redaktion: Céline Walker, Fabienne Walker und Nino Gisler, Technik: Florian Arnold
Zersiedelung – Politcast klärt auf
Newsflash: Politcast Redaktor Leza Aschwanden spricht über die Initiative «Zersiedelung stoppen – für eine nachhaltige Siedlungsentwicklung».
Grossraubtiere spalten den Kanton
Die Urner stimmen am 10. Februar 2019 über die Volksinitiative «Zur Regulierung von Grossraubtieren im Kanton Uri» ab. Die CVP Uri lud zum Podium ein. Unter der Leitung von Politcast-Moderator Tobias Arnold diskutierten CVP-Ständerat Isidor Baumann, Wendelin Loretz (CVP), Kurt Eichenberger (WWF) und Raphael Walker (Grüne). Politcast Uri hat die Diskussion aufgezeichnet.
Wie demokratisch ist die Schweiz noch?
Bei Politcast-Moderator Leza Aschwanden diskutieren Tobias Baumann (SVP, links im Bild) und Niki Brunner (Juso, Mitte) über die SVP-Initiative „Schweizer Recht statt fremde Richter“, sie Selbstbestimmungsinitiative.
Kühe – mit oder ohne Horn?
Politcast-Moderator Christian Arnold hat sich mit der Hornkuh-Initiative auseinander gesetzt. Im Info-Flash kommt auch Jost Gisler vom BWZ Uri zu Wort.
Themenbild: Christof Hirtler
Urner Jungparteien ergreifen das Wort
An der Veranstaltung „Born to run“ im Theater Uri wurde an die Jugend-Unruhen in den 1980er-Jahren in Zürich erinnert. Dabei ging es auch um die Frage, ob solche Jugendunruhen in der heutigen Zeit noch möglich wären. Ausgewählte Vertreter der vier Urner Jungparteien erhielten am „Speakers Corner“ die Möglichkeit, ihre ganz persönliche Sichtweise darzulegen, was die jungen Menschen heute bewegt – und dies ohne dabei unterbrochen zu werden. Die Reihenfolge wurde ausgelost.
Jetzt hält Politcast den Preis in den Händen
Politcast Uri darf sich seit Kurzem Träger des«Prix pour l’engagement citoyen» nennen. Dabei handelt es ich um einen Preis der Stiftung für Demokratie (SfD). «Das Projekt entspricht vollständig den Kriterien der Stiftung», teilte SfD Politcast Uri mit. Verbunden ist die Auszeichnung mit einem Preisgeld von 3000 Franken. Am 23. Juni fand die Preisverleihung in Neuenburg statt.
Die Stiftung für Demokratie setzt sich für staatsbürgerliches Engagement und politische Partizipation junger Schweizer ein. Zu diesem Zweck hat sie vor einem Jahr den Prix pour l’engagement citoyen geschaffen. «Mit diesem Preis sollen herausragende Projekte gewürdigt werden, die von Jugendlichen beziehungsweise für Jugendliche im Alter von 15 bis 25 Jahren ins Leben gerufen worden sind», sagt Pascal Pernet, Verantwortlicher des Preises. Zur Wettbewerbsteilnahme zugelassen sind Projekte, die die Jugendlichen zu staatsbürgerlichem Engagement, zur Meinungsbildung oder zu politischer Partizipation ermuntern. «Sie sollen den Jugendlichen erlauben, eine gemeinschaftliche, soziale und geistesbildende Perspektive einzunehmen», so Pernet. «Die Projekte müssen zudem politisch neutral sein und von den Jugendlichen selbst getragen werden.»
Politcast Uri setzte sich gegen 10 eingereichte Projekte durch. «Überzeugt hat uns, dass das Projekt allein von jungen Leuten getragen wird», so Pernet. «Die Sendungen und Videos von Politcast Uri ziehen verschiedene Gruppen wie Jungparteien und Jugendorganisationen mit ein.» Auf diese Weise werde die Urner Plattform zu einem Sprachrohr der jüngeren Generationen. «Es ist wichtig, dass junge Leute ihre Bedürfnisse und Meinungen äussern können. Politcast Uri gibt ihnen eine Möglichkeit dazu.» Zudem würden die Produkte von Politcast Uri in einem Format daher kommen, dass junge Menschen anspreche, so Pernet.
«Es ist für uns eine grosse Ehre, diesen Preis entgegen nehmen zu dürfen», sagt Florian Arnold, Gründer und Präsident von Politcast Uri. «Es ist schön, dass das Schaffen und die Ideen von jungen Menschen wahrgenommen und gewürdigt werden.» Das Preisgeld werde man für Fortbildungen der Teammitglieder und allenfalls technische Anschaffungen verwenden.
An der Preisverleihung in Neuenburg wurde neben dem Prix pour l’engagement citoyen der Peter Dolder-Preis verliehen, ein nationaler Wettbewerb für Maturaarbeiten zur Schweizer Geschichte und Staatskunde. Als Redner anwesend waren Monika Maire-Hefti, Regierungspräsidentin des Kantons Neuenburg, sowie Jean-Paul Wettstein, Grossratspräsident des Kantons Neuenburg.
Politcast im Gespräch mit der Bundesrätin
Bundesrätin Simonetta Sommaruga spricht mit Politcast-Redaktorin Chiara Zgraggen über das Geldspielgesetz. Zu Wort kommt auch der Urner Ständerat Josef Dittli – und er verrät auch, ob er Bundesrat werden möchte.
Technik und Moderation: Florian Arnold
Bild: Bundeskanzlei